Globale Strategien zur Verwirklichung einer Kreislaufwirtschaft übersehen oft den Beitrag kleinerer, lokal geführter Unternehmen und die Notwendigkeit marktbasierter Lösungen, die speziell für Schwellenländer gelten. Die meisten Mainstream-Geschäftsmodelle funktionieren nach dem Prinzip „Nehmen, Herstellen und Entsorgen“ von Produktion und Konsum. Dies spiegelt sich in der überwiegenden Mehrheit der Schulungsressourcen für Unternehmertum und Unternehmensentwicklung wider.
Um die wertvollen natürlichen Ressourcen für künftige Generationen zu erhalten und die biologische Vielfalt zu bewahren, ist eine aktive Unterstützung des Übergangs zur Kreislaufwirtschaft erforderlich, und iVET und cVET spielen eine zentrale Rolle bei der Unterstützung dieses Übergangs.
Das Projekt zielt darauf ab, auf die Bedürfnisse von Anbietern von iVET und cVET sowie von Mitgliedern der Wirtschaft einzugehen, indem es gezielte Schulungen für Unternehmen zu zirkulären Geschäftsmodellen und für Berufsbildungsausbilder anbietet, um ihre kontinuierliche berufliche Entwicklung in diesem Bereich zu unterstützen.
Die Ziele sind:
ECO-CENT wird sich auf die Entwicklung des Innovationsökosystems für die Berufsbildung konzentrieren. Damit die vorgeschlagenen Ökosysteme angemessen funktionieren und die erforderlichen politischen und dienstleistungsbezogenen Auswirkungen auf lokaler, nationaler und transnationaler Ebene erzielen können, müssen mehrere Schlüsselstrukturen und -rahmen entwickelt werden. Entscheidend für den Erfolg des Projekts ist, dass es eine klare „Daseinsberechtigung“ für die Verwaltung und Aufrechterhaltung der Multi-Stakeholder-Foren gibt, die jeder Partner in seinem lokalen Bereich einrichten wird. Die Aufgabe dieser Foren besteht darin, die Zusammenarbeit und Interaktion zwischen Vertretern der Wirtschaft und der Berufsbildung zu fördern.
Die Stadtverwaltung von Lousada ist eine Institution der lokalen öffentlichen Verwaltung. Ihr Ziel ist es, die Interessen der Bevölkerung im Gebiet der Gemeinde Lousada zu verfolgen. Die Gemeinde hat die Aufgabe, Leitstrategien zu definieren und die sich daraus ergebenden kommunalen Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde durchzuführen und durch Maßnahmen und Programme in verschiedenen Zuständigkeitsbereichen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Gemeinde auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene beizutragen, die Lebensqualität der Bürger zu fördern und hohe Qualitätsstandards bei den Dienstleistungen zu gewährleisten.
Die Universität der Ägäis wurde 1984 mit dem Ziel gegründet, neue Ansätze in der Hochschulbildung in Griechenland und weltweit einzuführen und die regionale Entwicklung zu fördern. Die Universität der Ägäis liegt auf sechs malerischen Inseln im Ägäischen Archipel und bietet ein einzigartiges natürliches, kulturelles und menschliches Umfeld für moderne Studien in der antiken Wiege des Wissens.
Von Anfang an stellte die Universität der Ägäis die vorherrschenden Beschränkungen der akademischen Bestrebungen in Griechenland in Frage, sowohl in Bezug auf den pädagogischen Ansatz als auch in Bezug auf die Organisationsstruktur. Diese Herausforderungen wurden bald in Vorteile umgewandelt, die in akademischen Errungenschaften und einer raschen Entwicklung der Institution gipfelten.
In weniger als dreißig Jahren hat sich die Universität der Ägäis zu einer internationalen, forschungsorientierten Universität entwickelt, die 18 grundständige (BA oder BSc) und 40 postgraduale (MA oder MSc) Studiengänge in modernen interdisziplinären Themenbereichen wie Umwelt, Kommunikationssysteme, Kulturinformatik, Produktdesign, Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften, Bildungsdesign und Mittelmeerstudien anbietet. Darüber hinaus hat die Universität der Ägäis gemeinsame internationale Postgraduiertenprogramme (z. B. in den Bereichen Biodiversität, Umweltpolitik und -management, europäische Integration) sowie gemeinsame Promotionsstudiengänge in einer Vielzahl von Themenbereichen eingerichtet.
Die Universität der Ägäis besteht aus fünf Schulen und 16 Abteilungen, die 17 Grundstudiengänge (BA oder BSc) und 28 Postgraduiertenstudiengänge (MA oder MSc) in modernen interdisziplinären Themenbereichen anbieten.
Die Industrie- und Handelskammer Sloweniens (CCIS) ist die größte unabhängige, freiwillige und gemeinnützige Vereinigung von Unternehmen in Slowenien. Sie wurde 1851 gegründet und zählt heute mehr als 5.200 Mitgliedsunternehmen aller Formen und Größen, aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichem regionalem Hintergrund. Unsere Mitgliedsunternehmen tragen rund 50 % zur Bruttowertschöpfung der slowenischen Wirtschaft bei und erwirtschaften 2/3 des Umsatzes auf ausländischen Märkten.
Die CCIS hat den Status einer repräsentativen Industrie- und Handelskammer und arbeitet daher mit der Regierung bei der Ausarbeitung von Rechtsvorschriften und politischen Strategien zusammen. Sie ist Mitglied des slowenischen Wirtschafts- und Sozialrates sowie zahlreicher Regierungsgremien und unterstützt diese mit ihrem Know-how und ihrer Erfahrung. Der CCIS ist Unterzeichner von mehr als 20 Branchentarifverträgen.
Als einer der Arbeitgeberverbände vertritt er die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Regierung und den Gewerkschaften, wenn es um die Schaffung guter Bedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung geht.
Der CCIS ist Mitglied des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, von Eurochambres und der Internationalen Handelskammer (ICC). Er ist auch Mitglied der A.I.E.C.E. (Association d’Institutes Economiques de Conjoncture Economique), die regelmäßige Wirtschaftsprognosen für die Wirtschaft erstellt. Die Branchenverbände und Kammern sind Mitglied in verschiedenen internationalen Branchenverbänden und anderen Institutionen.
Die Bulgarisch-Rumänische Industrie- und Handelskammer (BRCCI) ist eine private Vereinigung von Unternehmen, die an der Entwicklung ihrer Geschäfte in Bulgarien und/oder Rumänien interessiert sind. Die Kammer bildet zusammen mit ihren Mitgliedern und Partnern eine aktive Plattform für den Austausch von Marktinformationen, Geschäftskontakten und Erfahrungen, die auf ein Hauptziel ausgerichtet sind: unseren Kunden zu einem nachhaltigen Wachstum zu verhelfen. BRCCI bietet allen Unternehmen, die sich in einem der beiden am schnellsten wachsenden EU-Märkte niederlassen, dort investieren und/oder dorthin exportieren möchten, ein umfassendes Paket maßgeschneiderter Dienstleistungen. Wir vermitteln potenzielle Partner, organisieren B2B-Veranstaltungen und entwickeln Projekte zur Verbesserung des Geschäftsklimas in beiden Ländern. Wir beherbergen auch eine Agentur für Arbeitsmobilität und ein Berufsausbildungszentrum, um Unternehmen bei der Suche und Ausbildung ihrer Mitarbeiter zu unterstützen. Unsere Mitglieder sind Unternehmen aus Bulgarien, Rumänien und anderen europäischen Ländern. Sie sind unsere vorrangige Kundengruppe und genießen eine Reihe von Vorteilen. Eine Mitgliedschaft öffnet Ihnen die Tür zu einem riesigen Fundus an Erfahrung und Fachwissen, der sonst nicht so leicht zugänglich ist. Unsere Geschäftsgemeinschaft wird durch die Partnerschaften erweitert, die wir mit Organisationen eingehen, die ähnliche Interessen und Werte teilen.
CARDET (Center for the Advancement of Research & Development in Educational Technology) ist eine unabhängige, gemeinnützige, nichtstaatliche Forschungs- und Entwicklungsorganisation mit Sitz in Zypern und Partnern in der ganzen Welt. CARDET ist eine der führenden Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in der Europa-Mittelmeer-Region. Unser Team ist bestrebt, qualitativ hochwertige Dienstleistungen zum Nutzen der Gesellschaft anzubieten. Die Organisation arbeitet mit lokalen und internationalen Organisationen, öffentlichen und privaten Einrichtungen und in verschiedenen Disziplinen zusammen, um Lösungen für lokale und globale Herausforderungen in Asien, Europa und den USA zu entwickeln. Das CARDET-Team hat bereits mehr als 200 Projekte in über 40 Ländern erfolgreich abgeschlossen und dabei mehr als eine Million Menschen erreicht. Mehrere unserer Projekte wurden von der Europäischen Kommission, dem Commonwealth of Learning, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, USAID, EuropeAid, Microsoft, Google und Regierungen auf der ganzen Welt unterstützt.
Das Spectrum Research Centre (SRC) wurde 2017 gegründet, um junge Akademiker dabei zu unterstützen, ihre Forschung in die Praxis umzusetzen. Das SRC wurde auf Wunsch lokaler sozialer und akademischer Forscher und Postgraduierter gegründet, die einen lokalen Bedarf an einem Raum sahen, in dem Forschungshypothesen und -ergebnisse durch lokale Aktionen validiert werden können. Zu Beginn wollte das SRC Akademiker während ihrer gesamten Forschungstätigkeit unterstützen; mit dem Wachstum des Unternehmens ist es nun jedoch auch das Ziel, Akademikern die Möglichkeit zu geben, ihrer Forschung eine europäische Perspektive zu geben. SRC stützt sich auf ein breites Spektrum an Fachwissen aus verschiedenen, sich ergänzenden Disziplinen wie Pädagogik und Didaktik, Unterrichtsgestaltung, Sozialpolitik, E-Learning, Gamification, Unternehmertum, Anthropologie, Sozialpsychologie, Lokalgeschichte, Gerontologie und frühkindliches Lernen.
Skills Elevation FHB, Deutschland, wurde 2019 von einer Reihe von Pädagogen, Umweltschützern und Akademikern mit dem Ziel gegründet, alternative Bildungsmethoden anzubieten. FHB setzt sich intensiv für die Unterstützung und Bildung von Randgruppen ein, insbesondere im Hinblick auf ihre soziale, emotionale und kognitive Entwicklung. FHB hat drei Schwerpunkte: die Entwicklung neuer pädagogischer Ansätze, die Entwicklung von Schulungsmaterialien für marginalisierte Erwachsene und die Durchführung von Forschungsarbeiten in den Bereichen Sozialpsychologie, Wirtschaft und Bildung.
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